Internationale Gäste, ua. Iftach Cohen, Menschenrechtsanwalt und ein Mitankläger gegen Frontex vor dem EUGH, Vertreter*innen von Seawatch, Border Violence Monitoring Network, Legal Centre Lesvos und dem European Council on Refugees and Exiles (ECRE) sowie Pro Asyl berichten über Ihre Arbeit und zeigen die ungeheuerlichen Vorfälle an den EU – Außengrenzen auf. Abgeordnete aus der eigens im Europaparlament gegründeten so genannten „Frontex Scrutiny Working Group“ berichten über Ihre Recherchen und politische Initiativen, um den ungeheuerlichen Vorfällen beizukommen.
Dabei geht es nicht nur um eine Abrechnung mit Frontex, einem System welches Verletzungen der Menschenrechte nicht nur duldet, sondern sich daran beteiligt. Zusammen mit unsere Gästen und euch möchten wir zudem über Alternativen für ein menschenwürdiges Asylsystem in Europa diskutieren.
Die Veranstaltung selbst soll nach dem Prinzip eines Tribunals „Anklage – Beweise – Urteil“ strukturiert werden und besteht somit, neben Einführung und Schlussdiskussion zu Alternativen aus drei grundlegenden Panels.
Es wird eine Übersetzung Englisch/Deutsch geben, sowie eine Verdolmetschung in griechisch und spanisch unserer Gäste aus beiden Ländern. Weiter Informationen über den konkreten Ablauf, technische Einwahldaten für die Zoom Konferenz sowie Neuigkeiten über weitere Gäste werden in den nächsten Wochen noch folgen.
Für die bessere Planung freuen wir uns über eine Anmeldung zur Veranstaltung unter: europa@cornelia-ernst.de sowie eine Weiterleitung an interessierte Gäste.